Viermal Leben  |  Projekte  |  Publikationen  |  Verein  |  Ev.-luth. Kirche  |  Gedenken  |  Aktuell

Sophia Kalinke (Querflöte), 2021



Sophia Kalinke (Querflöte), 2020



Shin-Ying Lin (Querflöte), 2018



Frauke Steinhäuser (Mitglied des Vorstands), 2017



Andrii Shparkyi und Alvaro Corrales Nicolas, 2017



Claudia Strenkert, 2016



Brosche - letztes Zeugnis vom "Judenhaus"?








Stefanie Unger und Magdalena Faust, 2015



Gedenken 2015



2013: Florian Hansbach (Oboe), Magdalena Faust (Klarinette), Florian Bensch (Fagott)



Gedenken 2012 am Grotiusweg 36




Gedenken 2011 am Grotiusweg 36



Eva McDonald aus Schottland



Miriam Ahrens:
Lied der Nachtigall von Felicitas Kukuck



Pastor K.-G. Poehls, Prof. Friedemann Hellwig



Verlesen der Namen



Das ehem. "Judenhaus" am Steubenweg (Hachschara-Stätte für jüdische Jugendliche)



Gedenken 2008



Prof. F. Hellwig, Dr. M. Schmidt, Dr. M. Johannsen




Kranzniederlegung 2007



Gedenken am Grotiusweg

Seit 2005 findet jährlich eine Gedenkveranstaltung an die Deportationen und an alle Opfer nationalsozialistischer Verfolgung in Blankenese statt.

Seit dem Beginn der Tätigkeit des Vereins zur Erforschung der Geschichte der Juden in Blankenese sind eine Reihe von Stolpersteinen verlegt worden, die an den Wohnorten von Menschen, die aus Blankenese deportiert wurden oder sich in der Ausweglosigkeit der Verfolgung das Leben genommen haben, an diese erinnern. Das Haus Steubenweg 36, heute Grotiusweg 36, hat eine besonders wechselvolle Geschichte hinter sich: Ursprünglich von einem jüdischen Zahnarzt erbaut, diente es in den 30er Jahren als Hachschara, als Ausbildungsstätte für junge Menschen zur Vorbereitung auf die Auswanderung nach Palästina. In den 40er Jahren befand es sich im Besitz der Freien und Hansestadt Hamburg und wurde als Judenhaus, zur zwangsweisen konzentrierten Unterbringung als Juden verfolgter Menschen, verwendet. Aus diesem Haus wurden mindestens 15 Menschen deportiert, die meisten von ihnen mit dem Transport am 19.7.1942 nach Theresienstadt. Zwei Frauen nahmen sich unmittelbar vor diesem Transport das Leben. Alle uns bekannten zeitweiligen Bewohner dieses "Judenhauses" kamen ums Leben. Bis heute gibt es keine bleibende Erinnerung an diese schrecklichen Ereignisse im Haus Steubenweg 36.

Seit 2005 erinnert der Verein am 19. Juli mit einer Kranzniederlegung und einer Gedenkfeier an die Ereignisse der Jahre 1941 und 1942 und die Geschichte des "Judenhauses".

 

SONNTAG, 16. JULI 2023
10.00 Uhr Gottesdienst in der Ev.-luth. Kirche am Markt
12.00 Uhr am Mahnmal neben Grotiusweg 36

PROGRAMM
Musikalische Umrahmung durch Iris Paiska, Klarinette: Giuseppe Tartini, Grave
Ansprache Dr. Alan Kramer: „Von Blankenese ins Konzentrationslager – Das Schicksal der deportierten Juden“
» PDF-Dokument
Carl Baerman, Molto Moderato
Verlesen der Namen der Opfer von NS-Gewalt
Ablegen von Blumen
Gordon Jacob, Soliloquy

............................................................................................................................................

SONNTAG, 17. JULI 2022
10.00 Uhr Gottesdienst in der Ev.-luth. Kirche am Markt
12.00 Uhr am Mahnmal neben Grotiusweg 36

PROGRAMM
Musikalische Umrahmung durch Iris Paiska, Klarinette
Begrüßung und Ansprache: Friedemann Hellwig » PDF-Dokument
Verlesen der Namen der Opfer nationalsozialistischer Gewalt
Ablegen von Blumen (bitte bringen Sie eine Sonnenblume mit)
VIDEO der Gedenkfeier » auf YOUTUBE



............................................................................................................................................

SONNTAG, 18. JULI 2021
10.00 Uhr Gottesdienst in der Ev.-luth. Kirche am Markt
12.00 Uhr am Mahnmal neben Grotiusweg 36

PROGRAMM
„Die Lerche“ von Felicitas Kukuck, 1. Teil: „Die fröhliche Lerche“
Begrüßung und Ansprache: Friedemann Hellwig » PDF-Dokument
2. Teil: „Die traurige Lerche im Käfig“
Verlesen der Namen und Lebensdaten der Opfer aus dem „Judenhaus“
Ablegen der Blumen
3. Teil: „Das Lied der sterbenden Lerche“
Es spielte: Sophia Kalinke (Querflöte)
VIDEO der Gedenkfeier » auf YOUTUBE


............................................................................................................................................

SONNTAG, 21. Juli 2019

PROGRAMM
Eugène Bozza, Aria
Begrüßung und Ansprache: Friedemann Hellwig » PDF-Dokument
Marie Elisabeth von Sachsen-Meiningen, aus: Romanze
Detlev Landgrebe verliest einen Brief zum Tod von Olga Arnthal
Verlesen der Namen und Lebensdaten der Opfer aus dem "Judenhaus"
Ablegen der Blumen
Alexander Gretschaninow: Chanson d`aurore
Es spielt: Iris Paiska, Klarinette

............................................................................................................................................

SONNTAG, 22. Juli 2018

PROGRAMM
"Improvisation", aus: 12 Miniaturen für Flöte und Orchester von Mieczyslaw Weinberg (1946)
Begrüßung: Friedemann Hellwig » PDF-Dokument
Ansprache: Frauke Steinhäuser » PDF-Dokument
"Lied", aus: Acht Stücke für Flöte solo von Paul Hindemith (1927) 
Verlesen der Namen und Lebensdaten der Opfer
Margret Johannsen liest das Gedicht "Asche" von Erich Fried
"Danse de la Chèvre" von Arthur Honnegger (1921)
Es spielt: Shin-Ying Lin (Flöte)

............................................................................................................................................

SONNTAG, 23. JULI 2017

Am 19. Juli jährte sich zum fünfundsiebzigsten Mal der Tag, an dem die damals letzten zehn Bewohner des von den Nationalsozialisten als „Judenhaus“ benutzten Hauses Steubenweg 36, heute Grotiusweg 36, im Westen Blankeneses mit einem vom Hannoverschen Bahnhof in Hamburg ausgehenden Zug nach Theresienstadt deportiert wurden. Zwei Bewohnerinnen nahmen sich zwei Tage vor diesem Transport das Leben. Alle am 19. Juli 1942 nach Theresienstadt deportierten zeitweiligen Bewohner des Hauses Steubenweg 36 kamen dort oder in anderen Konzentrationslagern, wohin sie von Theresienstadt geschickt wurden, ums Leben, ebenso wie – mit einer Ausnahme – die anderen namentlich bekannten Bewohner des Hauses, die von Oktober 1941 an nach Lodz, Minsk, Riga und Auschwitz deportiert worden waren.
Nach dem jetzigen Stand unserer Forschung kamen durch die nationalsozialistische Verfolgung 16 Menschen aus dem „Judenhaus“ ums Leben, sowie aus Blankenese 26 als Juden und drei weitere aus anderen Gründen verfolgte Menschen. Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Blankenese gedachte im Gottesdienst am Sonntag, 23. Juli, der Toten.
Nach dem Gottesdienst erinnerte eine Gedenkfeier am Mahnmal im Grotiusweg an die Geschichte des Hauses und seine damaligen Bewohner.

PROGRAMM
"Gedenklied" von Steven Verhelst
Ansprache von Frauke Steinhäuser » PDF-Dokument
"Vocalise" von Marco Bordogni
Verlesen der Namen und Lebensdaten der Opfer » PDF-Dokument
Andante aus einer Sonate von Georg Philipp Telemann
Musiker: Andrii Shparkyi und Alvaro Corrales Nicolas (Posaunen)

............................................................................................................................................

SONNTAG, 24. JULI 2016

Am 19. Juli jährte sich zum vierundsiebzigsten Mal der Tag, an dem die damals letzten zehn Bewohner des von den Nationalsozialisten als „Judenhaus“ benutzten Hauses Steubenweg, heute Grotiusweg 36, im Westen Blankeneses mit einem vom Hannoverschen Bahnhof in Hamburg ausgehenden Zug nach Theresien­stadt deportiert wurden. Zwei Bewohnerinnen nahmen sich zwei Tage vor diesem Transport das Leben. Alle am 19. Juli 1942 nach Theresienstadt deportierten zeitweiligen Bewohner des Hauses Steubenweg 36 kamen dort oder in anderen Konzentrationslagern, wohin sie von Theresienstadt geschickt wurden, ums Leben, ebenso wie – mit einer Ausnahme – die anderen namentlich bekannten Bewohner des Hauses, die von Oktober 1941 an nach Lodz, Minsk, Riga und Auschwitz deportiert worden waren.
Nach dem jetzigen Stand unserer Forschung kamen durch die nationalsozialistische Verfolgung 16 Menschen aus dem „Judenhaus“ ums Leben, sowie aus Blankenese 26 als Juden und drei weitere aus anderen Gründen verfolgte Menschen. Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Blankenese gedachte im Gottesdienst am Sonntag, 24. Juli, der Toten.
Nach dem Gottesdienst erinnerte eine Gedenkfeier am Mahnmal im Grotiusweg an die Geschichte des Hauses und seine damaligen Bewohner.

PROGRAMM
Musik: "Laudatio für Horn Solo" von Bernhard Krol
Ansprache von Friedemann Hellwig » PDF-Dokument
Hannelore Zeyse liest das Gedicht "Der Überlebende - nach Auschwitz" von Erich Fried
Verlesen der Namen und Lebensdaten der Opfer
Musik: "Skandinavia" aus "Vier Improvisationen" von Vitaly Bujanowski
Musikerin: Claudia Strenkert (Horn)

............................................................................................................................................

SONNTAG, 19. JULI 2015, 12 Uhr

Die evangelischlutherische Kirchengemeinde Blankenese gedenkt in jedem Jahr an dem Sonntag, der dem 19. Juli am nächsten liegt, dieser Toten. Nach dem Gottesdienst erinnert dann eine Gedenkfeier am Mahnmal im Grotiusweg an die Geschichte des Hauses und seine damaligen Bewohner.

PROGRAMM
Günter Raphael: Duo für zwei Violinen, op. 47, Dialoge I, Nr. 20 (1940)
Musikerinnen: Magdalena Faust (Klarinette), Stefanie Unger (Saxophon)
Begrüßung Friedemann Hellwig (Vereinsvorstand) » PDF-Dokument
Rede Sabine Boehlich über Elsa Friede (s. Bild rechts) » PDF-Dokument
Francis Poulenc: 2. Satz aus der Sonate für zwei Klarinetten, op. 7 (1918 – rev. 1945)
Verlesen der Namen
Barbara Hellwig liest das Gedicht „Der Überlebende“ von Erich Fried » PDF-Dokument
Günter Raphael: Duo für zwei Violinen, op. 47, Dialoge II, Nr. 2 (1940)

............................................................................................................................................

SONNTAG, 20. Juli 2014, 12 Uhr

Zum zweiten Mal hielten wir Gedenktag vor dem neu errichteten „Mahnmal für die jüdischen Opfer der Deportation aus dem Hause Steubenweg 36“ ab.

PROGRAMM
Stephan von Brandis (Querflöte) spielte 'Die Lerche' von Felicitas Kukuck
Begrüßung Friedemann Hellwig, Vereinsvorstand » PDF-Dokument
Dr. Margret Johannsen liest das Gedicht „Frühling“ von Vera Hozáková » PDF-Dokument
Verlesen der Namen

Zoom:

............................................................................................................................................

SONNTAG, 21. Juli 2013, 12 Uhr

Zum ersten Mal begingen wir den jährlich stattfindenden Gedenktag vor dem neu errichteten „Mahnmal für die jüdischen Opfer der Deportation aus dem Haus Steubenweg 36“.

PROGRAMM
Erwin Schulhoff*: Divertissement für Oboe, Klarinette und Fagott
Musiker: Florian Hansbach (Oboe), Magdalena Faust (Klarinette), Florian Bensch (Fagott)
Begrüßung Friedemann Hellwig, Vereinsvorstand
Grußwort Kersten Albers, stellvertretender Bezirksamtsleiter
Redebeiträge Irene und Gerd Schulte-Hillen, Eigentümer des Hauses
Ansprache Volker Lang, Erbauer des Mahnmals
„Sprachgitter“, Gedicht von Paul Celan » PDF-Dokument
Divertissement für Oboe, Klarinette und Fagott
Rede Sabine Boehlich, Vereinsvorstand » PDF-Dokument
Verlesen der Namen
Divertissement für Oboe, Klarinette und Fagott

* Erwin Schulhoff (1894-1942) war Jude und ist im Internierungslager Wülzburg bei Weissenburg
   in Bayern gestorben.

............................................................................................................................................

SONNTAG, 19. Juli 2012, 12 Uhr

Für den Verein zur Erforschung der Geschichte der Juden in Blankenese sprach Prof. Friedemann Hellwig. Kersten Albers, stellvertretender Bezirksamtsleiter Altona, sprach ein Grußwort. Carina Stamm, Klarinette, und Sönke Klegin, Trompete, spielten Sätze alter Meister.

Es sprachen
Prof. Friedemann Hellwig: » PDF-Dokument
Kersten Albers
...............................................................................................................................................

SONNTAG, 17. Juli 2011, 12.00 Uhr

Es sprachen
Rolf Starck: » PDF-Dokument
Eva McDonald: » PDF-Dokument
Kersten Albers

Eva Mc Donald, eine Enkelin von Olga Babette Arnthal, die damals aus dem Hause deportiert wurde und in Theresienstadt umkam, war – aus Schottland kommend – anwesend und teilte Erinnerungen mit den Versammelten.

...............................................................................................................................................

SONNTAG, 18. Juli 2010, 12.00 Uhr

Es sprachen
Prof. Friedemann Hellwig: » PDF-Dokument
Propst Dr. Horst Gorski: » PDF-Dokument
Pastor Klaus Poehls: » PDF-Dokument

Der Cantus Blankenese unter Leitung von Hartwig Willenbrock sang nach der Ansprache von Prof. Hellwig den Choral "Aus tiefer Not schrei ich zu dir" von Heinrich Schütz.

Annegret Saphir, begleitet von Michael Bentzien an der Gitarre, sang "Freunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und treibt" von Felicitas Kukuck, nach dem Gedicht von Schalom Ben-Chorin (geb. Fritz Rosenthal) "Das Zeichen" (1942)

Die Namen und die Lebens- und Todesdaten der 46 Ermordeten wurden verlesen. Schilder mit ihrem Namen wurden zusammen mit Blumen am Zaun des Grundstücks befestigt.

Wolfgang Seibert, Vorsteher der Jüdischen Gemeinde Pinneberg, sprach das Gebet für die Opfer des Nationalsozialismus "El Male Rahamim", und Gillel Melamed, 1946 bis 1948 Mathematiklehrer der Kinder von Blankenese am Kösterberg, sprach das "Kaddisch", das jüdische Totengebet.

...............................................................................................................................................

SONNTAG, 19. Juli 2009, 11.45 Uhr

Bericht: » PDF-Dokument
Rede von Prof. Friedemann Hellwig: » PDF-Dokument
Ansprache von Pastor Klaus-Georg Poehls: » PDF-Dokument

...............................................................................................................................................

SAMSTAG, 19. Juli 2008, 11.00 Uhr

Rede von Dr. Margret Johannsen: » Word-Dokument  | » PDF-Dokument
Gedicht von Hilde Domin "Graue Zeiten": » Word-Dokument  | » PDF-Dokument

...............................................................................................................................................

DONNERSTAG, 19. Juli 2007, 11.00 Uhr

Rede von Bärbel Rose: » Word-Dokument  | » PDF-Dokument
Gedicht von Nelly Sachs "Ihr Zuschauenden": » Word-Dokument  | » PDF-Dokument

Seit dem Beginn der Tätigkeit des Vereins zur Erforschung der Geschichte der Juden in Blankenese sind eine Reihe von Stolpersteinen verlegt worden, die an den Wohnorten von Menschen, die aus Blankenese deportiert wurden oder sich in der Ausweglosigkeit der Verfolgung das Leben genommen haben, an diese erinnern. Das Haus Steubenweg 36, heute Grotiusweg 36, hat eine besonders wechselvolle Geschichte hinter sich: Ursprünglich von einem jüdischen Zahnarzt erbaut, diente es in den 30er Jahren als Hachschara, als Ausbildungsstätte für junge Menschen zur Vorbereitung auf die Auswanderung nach Palästina. In den 40er Jahren befand es sich im Besitz der Freien und Hansestadt Hamburg und wurde als Judenhaus, zur zwangsweisen konzentrierten Unterbringung als Juden verfolgter Menschen, verwendet. Aus diesem Haus wurden mindestens 15 Menschen deportiert, die meisten von ihnen mit dem Transport am 19.7.1942 nach Theresienstadt. Zwei Frauen nahmen sich unmittelbar vor diesem Transport das Leben. Alle uns bekannten zeitweiligen Bewohner dieses "Judenhauses" kamen ums Leben.

Bis heute gibt es keine bleibende Erinnerung an diese schrecklichen Ereignisse im Haus Steubenweg 36. Seit 2005 erinnert der Verein am 19. Juli mit einer Kranzniederlegung und einer Gedenkfeier an die Ereignisse der Jahre 1941 und 1942 und die Geschichte des "Judenhauses".

...............................................................................................................................................

MITTWOCH 19. Juli 2006, 11 Uhr

Wie im Vorjahr hat der Verein auch 2006 am Jahrestag des letzten uns bekannten Transportes nach Theresienstadt an die Geschichte des Hauses Steubenweg 36/Grotiusweg 36 erinnert und am Ort des Geschehens der ermordeten Bewohner des damaligen "Judenhauses" gedacht. In Vertretung des Vorsitzenden Dr. Martin Schmidt richtete Prof. Friedemann Hellwig das Wort an die vor dem Grotiusweg 36 (früher Steubenweg 36) Versammelten. Er erinnerte an die Geschehnisse des 19. Juli 1942, an die Deportation der Bewohner dieses Hauses, das zuvor zum "Judenhaus" erklärt wurde in der Absicht, hier Menschen zusammenzupferchen, um sie leichter in die Konzentrationslager bringen zu können. Gedacht wurde auch derjenigen, die sich der anstehenden Deportation durch Selbsttötung entzogen hatten. Reihum verlasen die Versammelten die Namen der 17 Opfer. Schleifen mit ihren Namen und Lebensdaten, dazu Blumen markieren die Stelle des Verbrechens.

...............................................................................................................................................

Gedenken am Grotiusweg
DIENSTAG, 19. Juli 2005, 11 Uhr

Rede von Sabine Boehlich: » Word-Dokument  | » PDF-Dokument













   © IMPRESSUM   DATENSCHUTZ