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Nachdenken über Julius Asch
Eine Publikation von Gisela Dulon



Schulbroschüre
Schulbroschüre



Kirschen auf der Elbe
Buchtitel "Kirschen auf der Elbe"



Kirschen auf der Elbe
"Cherries on the Elbe"



Publikationen 


Verschweig uns nicht. Nachdenken über Julius Asch in Blankenese

Gisela Dulon, eine frühe Mitstreiterin im Verein zur Erforschung der Geschichte der Juden in Blankenese, hat für sich das Herrenhaus Marienhöhe und seine Geschichte entdeckt: die dort wirkenden Menschen und unter ihnen Julius Asch, den erfolgreichen Unternehmer und Bewohner Blankeneses. In der Marienhöhe richtete er ein Ferienlager für jüdische Jugendliche in Hamburg ein. 2003 hat Gisela Dulon dazu eine kleine Veröffentlichung vorgelegt, die schon längst vergriffen ist und deshalb hier zugänglich gemacht wird. Darin zeichnet die Autorin das Leben Julius Aschs nach, den unerträglichen Druck der NS-Behörden auf ihn und seine hoffnungslose Lage. In den ersten Tagen das Jahres 1939 suchte er den Freitod in der eisigen Elbe.
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Von der Richard-Dehmel-Schule zur Gorch-Fock-Schule. Die Geschichte einer Umbenennung

Am 29. August 1929 bekam Blankenese eine neue Volksschule. Der Neubau in der heutigen Karstenstraße erhielt den Namen Richard-Dehmel-Schule. Im Januar 1937 wurde die Schule in Gorch-Fock-Schule umbenannt. Für die Nationalsozialisten war der Name Richard Dehmel untragbar geworden, weil dessen Frau Ida Dehmel eine Jüdin war.
Die Hintergründe der Umbenennung sind aus dem öffentlichen Gedächtnis mehr oder weniger verschwunden. Auch die Schule selbst erinnert heute nicht mehr daran.
Ein spektakulärer Fund im Staatsarchiv und weitere erstmals gesichtete Dokumente machten es möglich, die Umbenennung der Schule detailgenau zu rekonstruieren. In der Absicht, eine Diskussion darüber anzustoßen, wie dem Ehepaar Dehmel das ehrende Andenken gewährt werden kann, das ihnen damals verwehrt wurde, legt der Verein die Ergebnisse in einer Broschüre vor.
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Kirschen auf der Elbe - Das jüdische Kinderheim Blankenese 1946 - 1948

Ein besonderes Kapitel Blankeneser Geschichte taucht in dem 1996 in Israel auf Hebräisch erschienenen Buch auf, dessen deutsche Übersetzung der "Verein zur Erforschung der Geschichte der Juden in Blankenese" herausgibt. Das Buch enthält Erinnerungen von damaligen Betreuern und Kindern an das "Warburg Childrens Health Home" auf dem Kösterberg, in dem von 1946 bis 1948 jüdische Kinder, die KZ und NS-Verfolgung überlebt hatten, gepflegt wurden, bis sie nach Palästina/Israel auswanderten.

KLAUS SCHÜMANN VERLAG
ISBN 3-9810907-5-6, 978-3-9810907-5-8
Preis: 12,80 Euro

Eine Besprechung des Buches finden Sie auf www.socialnet.de
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Cherries on the Elbe - The Jewish Children's Home in Blankenese 1946 - 1948

Im Januar 2013 ist endlich die Übersetzung von "Kirschen auf der Elbe" im Hartung-Gorre Verlag Konstanz erschienen und im Buchhandel erhältlich. Die Erinnerungen der "Kinder von Blankenese" werden nun auch Leser in England und den USA finden können - ein Desiderat.

Taschenbuch: 230 Seiten
Verlag: Hartung-Gorre; Auflage: 1., Aufl. (2. Januar 2013)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 3866284284
ISBN-13: 978-3866284289





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