
Denkmal am Grotiusweg

Erschienen am 18. Nov. 2024



Ausstellungsbeitrag "Lokales Fenster"

v. links: Prof. Friedemann Hellwig, Dr. Margret Johannsen, Pastor Klaus-Georg Poehls


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EINLADUNG ZUM ÖFFENTLICHEN GEDENKEN
20.07.2025 um 12 Uhr am Mahnmal, Grotiusweg 36
Liebe Mitglieder und Freunde,
wie seit vielen Jahren möchten wir auch in diesem Jahr wieder einladen zum öffentlichen Gedenken am Grotiusweg 36 in Blankenese, das diesmal am Sonntag, 20.07.2025 um 12 Uhr direkt am Mahnmal stattfinden soll.
Der Ort ist gut zu erreichen ab S-Bahn Blankenese mit dem Bus 286 um 11.07 Uhr bis Station Falkenstein, von dort in ca.10 min. zu Fuß.
Eine Mitfahrgelegenheit gibt es nach dem 10.00 Uhr-Gottesdienst ab ev.-luth. Kirche am Markt in Blankenese.
Im Rahmen des Gedenkens wollen wir wieder Sonnenblumen am Mahnmal ablegen (Bitte mitbringen!) und die Namen der dort gedachten ehemaligen jüdischen Mitbürger:innen Blankeneses verlesen.
Prof. Friedemann Hellwig wird zu uns sprechen zum Thema: 20. Juli 1942 und 20. Juli 1944.
Die musikalische Begleitung mit der Flöte wird von Frau Prof. Ulrike Beißenhirtz mit Stücken von J.S. Bach, P. Hindemith und F. Kukuck gestaltet.
Wir freuen uns über zahlreiche Teilnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand des Vereins
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PUBLIKATION / NEUERSCHEINUNG
Der Sammelband zum jüdischen Leben in Blankenese erschien am 18. November 2024.
»Menschen, die plötzlich nicht mehr da waren«
Jüdisches Leben in Hamburg-Blankenese
Hrsg. von Friedemann Hellwig, Frauke Steinhäuser, Alan Kramer, Petra Bopp
ca. 782 S., 190 Abb., Hardcover
Dölling und Galitz Verlag
ISBN 978-3-96060-701-4
€ 38,00
Buchpräsentation
Am 25. November wurde der Band im Rahmen der Gemeindeakademie im Blankeneser Gemeindehaus vorgestellt.
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Liebe Mitglieder und Freunde des Vereins!
Am 6. Mai 2023 gab es in Blankenese Veranstaltungen zur Erinnerung an Geschehnisse während der Zeit des Nationalsozialismus, die unter der Überschrift DENK MAL AM ORT standen.
Sehen Sie sich hier die Seiten mit dem gesamten Programm an, das sich über zwei Tage erstreckte. Sie werden darin für den Sonnabend, 6. Mai 2023, um 13 Uhr eine Führung durch das Dehmel-Haus und um 15 Uhr, veranstaltet durch unseren Verein, einen Bericht über das Leben der Sophie Rahel Jansen in ihrem früheren Wohnhaus hören und darüber sprechen können.
Mit besten Grüßen
Friedemann Hellwig .......................................................................................
NEUE ANFÄNGE NACH 1945 IN BLANKENESE?
Sa. 13. Januar bis Do. 8. Februar 2018
in der evangelisch-lutherischen Kirche Blankenese
Ein "lokales Fenster" im Rahmen der Ausstellung „Neue Anfänge nach 1945? Wie die Landeskirchen Nordelbiens mit ihrer NS-Vergangenheit umgingen“ zeigt auf vier Stelltafeln die Auseinandersetzung der Gemeinde mit ihrer Vergangenheit im Zeitraum von 1946 bis 2017, dokumentiert das jüdische Kinderheim auf dem Kösterberg sowie den Fischerei-Kibbuz im Kurhaus am Mühlenberg im Jahre 1946 und setzt sich mit der einseitigen Gedenkkultur einer Mehrheit in der Gemeinde auseinander, die zunächst und für lange Zeit die Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft ausgeblendet hat.
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ÜBERGABE DES GEDENKBUCHES
Am Sonntag, 10. Januar 2016 übergaben Prof. Friedemann Hellwig (Vorstandsvorsitzender des Vereins zur Erforschung der Geschichte der Juden in Blankenese) und Dr. Margret Johannsen das Buch zum Gedenken an die Opfer nationalsozialistischer Gewalt der Gemeinde der Blankeneser Kirche am Markt. Fortan liegt es dort für alle Kirchenbesucher einsehbar aus.
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